LEHRSTUHL FÜR

MEDIZINTECHNISCHE SYSTEME

Am 1. und 2. Oktober 2024 fand das Team-Retreat in Tangermünde statt.

Organisiert von Coach Constantin Sander, stand das Retreat unter dem Motto „JOIN FORCES“ und hatte das Ziel, die Teamarbeit zu stärken, Kommunikationsprozesse zu verbessern und eine gemeinsame Vision zu finden.

Das Programm beinhaltete vielfältige Aktivitäten, darunter eine Team-Challenge, eine Brauereiführung, kreative Übungen und intensive Diskussionsrunden bei denen wir als Team unsere bisherigen Erfolge reflektierten und zukünftige Ziele definierten. 

Durch verschiedene Methoden konnten alle Mitarbeitenden ihre Visionen für den Lehrstuhl aber auch für sich persönlich konkretisieren und nächste Schritte planen. Außerdem gab es genug Raum um Hindernisse im Arbeitsumfeld anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten.

Durch offene Gespräche, inspirierende Impulse haben wir gemeinsame Ziele festgelegt und neue Ideen entwickelt, um kommende Herausforderungen als Team besser anzugehen.

Wir hatten eine Menge Spaß und blicken nun voller Motivation in eine erfolgreiche Zukunft!

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass das Projekt „BICTool - Bildqualität in der Computertomographie“ erfolgreich für eine Förderung unter dem Grant FKZ: 3624S42361 durch das Bundesamt für Strahlenschutz ausgewählt wurde. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Qualität von Patientenbildern in der Computertomographie (CT) objektiv zu bestimmen und stellt einen wichtigen Fortschritt in der Bildgebungsforschung dar.

Das BICTool-Projekt beinhaltet die Entwicklung und Validierung eines Software-Tools zur objektiven Bewertung der Bildqualität in der Computertomographie. Hierbei baut es auf klassischen objektiven Bewertungsverfahren auf und erweitert diese durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Es schließt an das iViolin-Projekt an, welches sich mit Bildern vom Thorax beschäftigt hat. BICTool bewertet künfitg jedoch medizinische Bilder der Schädelregion. 

Die neuen entwickelten Methoden werden fortlaufend durch klinische Experten bewertet, um deren Praxistauglichkeit und klinischen Nutzen sicherzustellen. Zudem wird großer Wert auf die Integration des PAX-Systems gelegt, um die Kompatibilität des neuen Verfahrens mit dem klinischen Workflow zu gewährleisten.

Das Ziel des Projekts ist es, durch die Kombination klassischer Methoden mit KI-gestützten Ansätzen ein modernes und effizientes Bewertungssystem der Bildqualität ermöglichen, CT-Protokolle optimieren und die Strahlenexposition reduzieren, während die diagnostische Genauigkeit gewahrt bleibt. 

 Wir freuen uns, den erfolgreichen Abschluss des i-Violin-Projekts (Implementierung verifizierbarer onkologischer Bildgebung durch Qualitätssicherung und Optimierung) bekannt zu geben, das im Rahmen des EU4Health-Programms von der EU mitfinanziert wurde. In den vergangenen 24 Monaten hat diese Zusammenarbeit zwischen 10 Partnern aus 9 Ländern darauf abgezielt, die Verfahren der onkologischen Bildgebung in Europa zu optimieren und zu harmonisieren, um die Krebsdiagnose und -behandlung zu verbessern.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehört die Implementierung standardisierter Werkzeuge zur Bewertung der Bildqualität und zur Bestimmung der Patientendosis, woraus eine Website als Tool zur Überprüfung der Bildqualität entstanden ist. Diese Website bietet Fachleuten die Möglichkeit, die Bildqualität zu überprüfen und sicherzustellen, dass die besten Praktiken angewendet werden. Die Ergebnisse des Projekts werden somit wesentlich zu einem harmonisierten Ansatz in der onkologischen Bildgebung beitragen und die Patientensicherheit sowie die Versorgungsqualität fördern.